Mala

Malas sind nicht nur ganz besondere Schmuckstücke, sondern werden im Yoga traditionell beim Rezitieren von Mantren verwendet. Eine Mala besteht in der Regel aus 108 Perlen sowie einer Guru-Perle. Im Buddhismus sowie im Hinduismus hat diese Zahl eine besondere Bedeutung. 

Für eine Mala wird jede Perle achtsam einzeln verknotet. Dies dauert einige Stunden.

Dir gefallen meine Malas und du hättest gerne eine persönlich auf dich "zugeknüpfte" Mala? Dann schreib mir gerne eine Nachricht an: [email protected] 

 

 Hier findest du moderne Interpretationen und traditionelle Malas.
Lass dich inspirieren!

Was ist eine Mala?

 Eine Mala ist nicht nur ein ganz besonderes Schmuckstück, sie ist eine - seit tausenden von Jahren - im Buddhismus und Hinduismus gebräuchliche Gebetskette. Sie kann dich während der Meditation und beim Rezitieren von Mantren unterstützen. Unabhängig von Religion und Lebensstil kann die Mala auch als Yogaschmuck - um den Hals oder ums Handgelenk gewickelt - und als Erinnerung an deine positive Intention oder als dein Anker im Alltag getragen werden.  

 

Traditionell hat eine Mala 108 Perlen. Den Abschluss bildet die Guru-Perle. Diese Perle dient bei der Meditation als Anhaltspunkt, damit du weißt, wann die Kette einmal komplett durch deine Finger gewandert ist. Üblicherweise wird die Mala mit dem Daumen im Uhrzeigersinn gedreht. Die Zählung beginnt mit einer Perle direkt neben der Guru-Perle (die Guru-Perle wird nicht mitgezählt). Nach 108 Wiederholungen wird die Kette bei der Guru-Perle wieder umgedreht und erneut in umgekehrter Richtung weitergezählt.

Die Malas werden von mir per Hand geknotet. Dazu verwende ich hochwertige Edelstein-Perlen. Die Kraft der Edelsteine mit ihren individuellen Wirkungen und Bedeutungen können dazu beitragen, dich auf deinem Lebensweg zu unterstützen und in Balance zu bringen. Die Edelstein-Perlen nehmen ebenso auch deine Körper-Energie auf und speichern sie. Daher ist eine Mala auch ein sehr persönlicher Gegenstand. 
 
Beachte: Natursteine unterliegen natürlichen Schwankungen in der Größe und Qualität. Kleine Einschlüsse, Risse oder Flecken sind normal und stellen keinen Mangel dar, sondern machen die Mala besonders und einzigartig. 


108

Warum eigentlich 108?

Die Zahl 108 ist eine heilige Zahl, besonders im Hinduismus und Buddhismus.
Im Hinduismus hat jede Gottheit 108 Namen. Im Buddhismus gibt es 108 Bände der gesammelten Lehren Buddhas. Viele buddhistische Tempel haben 108 Stufen, die die 108 Schritte zur Erleuchtung darstellen.
   
Die Zahl 108 verbindet ebenso Sonne, Mond und Erde. Der Durchmesser der Sonne ist 108 mal der Durchmesser der Erde. Die Entfernung von Sonne und Mond zur Erde  ist das 108-fache ihres jeweiligen Durchmessers. Nach yogischer Tradition gibt es 108 Upanishaden (yogische Texte). In Indien sind 108 heilige Stätten zu finden. Es gibt 108 Marma-Punkte (Energiepunkte im Körper).
 
Auch den einzelnen Ziffern der Zahl 108 werden besondere Eigenschaften nachgesagt:
1: steht für das Unteilbare, für Gott oder die höhere Wahrheit
0: für die Leere
8: für die Unendlichkeit
Damit ergibt sich „thing, nothing and everything“ also „etwas, nichts und alles“. 

Wie du eine Mala nutzen kannst

1. Trage die Mala im Alltag, um sie als Anker zu nutzen.
2. Setze eine Intention und lasse dich im Alltag von deiner Mala erinnern.
3. Verknüpfe die Mala mit einer positiven Affirmation 
4. Integriere die Mala in deine Meditationspraxis